„Es gibt keinen Frieden, denn Frieden ist der Weg.“ (Mahatma Ghandi)
Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seitdem ist dieser Krieg auch für die Menschen hier präsent. Täglich sieht man in den Medien die schrecklichen Bilder getöteter und verwundeter Menschen, zerstörter Häuser und zerbombter Infrastruktur. Aber auch in anderen Teilen der Welt finden immer noch blutige Kriege statt, wie z. B. der grausame Bürgerkrieg in Syrien.
Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule setzten daher am Jahrestag des Krieges in der Ukraine ein Zeichen für den Frieden in der gesamten Welt. Gemeinsam formten sie eine lange Menschenkette, die sich vom Standort 1 am Düdingsweg bis zum Schulstandort 2 an der Bultstraße schlängelte. An beiden Standorten formten sie ein Peace-Zeichen, um ihre Solidarität mit den Menschen, die unter Krieg leiden müssen, zu zeigen.
Auch an der Gesamtschule sind zur Zeit 54 Schülerinnen und Schüler, die aus Kriegsländern nach Deutschland geflüchtet sind und nun hier leben, die deutsche Sprache lernen und sich in das Schulleben intergieren. Darunter sind 32 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine sowie aus anderen Kriegsländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak. Diesen Kindern sollte durch diese Aktion Mut und Anteilnahme ausgesprochen werden und ihnen verdeutlichen, dass sie nicht alleine sind. Schulleiter Mario Schmidt unterstrich in einer kurzen Ansprache an alle Schülerinnen und Schüler diesen Gedanken besonders und bedankte sich bei allen für dieses gelungene Statement.