Der Kunstkurs der EF der Gesamtschule Oelde nahm an der Sonderaufgabe „Kreativ in der Krise“ des Europäischen Wettbewerbs erfolgreich teil. Jedes Jahr bietet der Wettbewerb zwölf Aufgaben zu aktuellen europäischen Themen an und bringt somit das Thema Europa direkt ins Klassenzimmer.

Die Sonderaufgabe „Kreativ in der Krise“ lud die Schülerinnen und Schüler dazu ein, sich mit der Isolation in der Corona-Pandemie auseinander zu setzen. Der Kurs entschied sich gemeinschaftlich mit ihrer Kunstlehrerin Ulrike Lindner, ein Kunstwerk zu gestalten, in dem die Alltagsmasken eine zentrale Rolle spielen sollten, in dem aber auch deutlich wird, dass der Zusammenhalt der Menschen in Europa besonders wichtig ist. So entstand eine Leinwand mit Stoffmasken, auf die die Gesichter der einzelnen Schülerinnen und Schüler aufwendig gedruckt wurden. Diese Arbeit wurde dann beim Europäischen Wettbewerb eingereicht.

Insgesamt nahmen 841 Schulen am Wettbewerb teil, allein 2.995 Arbeiten gingen bei der Sonderaufgabe „Kreativ in der Krise“ ein. Ende April tagte dann die Bundesjury digital und beriet sich über die eingereichten Beiträge. Die besten Arbeiten zeichnete sie mit Bundespreisen aus – darunter Sach- und Geldpreise ebenso wie kreative digitale Europaseminare für die Älteren.

Die Leinwand mit dem Titel „Don´t ask – ware a mask“ war unter den besten Arbeiten und gewann sowohl auf Landes- wie auch auf Bundesebene Preise. Die Schülerinnen und Schüler des EF-Kurses der Gesamtschule erreichten auf Landesebene den dritten Platz und erhielten neben einer entsprechenden Urkunde auch Büchergutscheine als Preis. Auch auf Bundesebene wurde ihre Leistung mit dem Gewinn eines Europa-Planspiels ausgezeichnet.

Der stellvertretende Schulleiter Mario Schmidt lobte das große Engagement und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler und überreichte ihnen feierlich ihre Urkunden.