Die Schüler Henry Boegel und Cenk Tas aus der Klasse 5c der Gesamtschule haben erfolgreich am NRW-Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ teilgenommen. Sie bekamen eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von 100 Euro.

In diesem Jahr stand der bedeutende grenzüberschreitende Schülerwettbewerb der Bezirksregierung Münster unter dem Motto „Traumhaftes Europa“. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich dabei in Gedanken an einen besonderen Ort begeben.

Die beiden Schüler der Klasse 5c machten zum Thema „Unterwasserwelten der Ostsee“  einen traumhaften Ausflug ans Meer. Laut Ausschreibung des Wettbewerbs sollten sie auf ihrer Schatzsuche in der Ostsee ein uraltes, ganz vermoostes Wikingerschiff finden und eine kleine Truhe entdecken, in der sich, luftdicht verschlossen, ein wahrer Schatz befindet. Der Inhalt des mysteriösen Fundes sollte dann künstlerisch dargestellt werden, wobei alle Techniken erlaubt waren, um den Schatz vorzustellen.

Henry und Cenk begannen bereits im Homeschooling im November letzten Jahres mit ihrer Arbeit an diesem Projekt und stellten es im Januar fertig. Da ein gemeinsames Treffen und Arbeiten in Coronazeiten nicht möglich war, reichten die beiden Schüler gemeinsam zwei Einzelarbeiten ein. Sie haben sich aber häufig online oder über das Handy verabredet und sich über ihre beiden Projekte ausgetauscht. Kunstlehrerin Ulrike Lindner stand ihnen bei einigen dieser Treffen ebenfalls beratend zur Seite. „So war es für uns zwei nicht schwer, uns gedanklich an das rauschende Meer zu beamen. Es ist schon toll, wenn man seine Phantasie mit jemandem teilen kann“, berichteten die beiden Schüler.

In ihrem Anschreiben bei der Projekteinreichung forderten Henry und Cenk die Jury auf, durch ihre gestalteten „Zauberbrillen“ zu schauen und einen Blick in ihre Unterwasserwelt zu nehmen. Die Jury schien nach einem Blick durch die Taucherbrille von den beiden Kunstwerken überzeugt zu sein und so erhielten die beiden Schüler in der vergangenen Woche ihren Preis, der ihnen vom stellvertretenden Schulleiter Mario Schmidt und ihrer Kunstlehrerin Ulrike Lindner feierlich überreicht wurde.