Am 11. Oktober ließ die Gesamtschule Oelde das 24 Meter lange und 4 Meter breite Ausrufezeichen für den Umweltschutz dar, an dem sich zehn Oelder Schulen auf Initiative der Gesamtschule beteiligten. In der Stunde nach der Mittagspause präsentierte die Schule das aus 90 Bettlakenstücken bestehende Ausrufezeichen.

Die Stücke bestehen jeweils aus einem Quadratmeter, auf dem die Schüler ihre Gedanken zum Thema Umweltschutz gestalteten. Die Aktion läuft bereits seit Ende des letzten Schuljahres. Es sind zum Beispiel Eisbären, Planeten, Händeabdrücke oder auch ein Regenbogen auf dem Ausrufezeichen zu erkennen. Umweltschutz ist laut Schulleiter Michael Jütte immer ein Thema an der Gesamtschule. Man merke, dass die Schüler wissen, dass ihre Generation die Konsequenzen der Probleme im Bereich Umweltschutz zu tragen habe. „Wir können nicht das große Rad drehen“, weiß Michael Jütte, aber jeder einzelne Schüler könne einen kleinen Teil zum Umweltschutz beitragen. In Zukunft sollen nun Lehrer unter dem Titel Agenda 21 mit festen Schülergruppen über den Pflichtunterricht hinaus den Schulhof umweltfreundlich umgestalten.